Teilhaben am «ganz normalen Leben»
In zwölf Basler Schulklassen werden Kinder mit einer geistigen Behinderung integriert
Jonas ist zehn. Er schwimmt gerne, mag Fussball, Musik, seinen Gameboy und Tiere, wie viele andere Jungen auch. Doch Jonas kam mit dem Down-Syndrom zur Welt. Deshalb braucht er für alles, was er tut, viel Zeit und ist auf Hilfe angewiesen. Trotzdem besucht er seit dem ersten Schuljahr die Regelklasse. Möglich macht dies das Modell der integrativen Schulung.
In Integrationsklassen gehen vier Kinder mit einer geistigen Behinderung zusammen mit Regelschülern zur Schule; die Klasse wird von einer Lehrerin und einer Heilpädagogin unterrichtet, die die Integrationskinder während des Unterrichts unterstützt. Diese arbeiten an den gleichen Themen wie die Regelschüler, erledigen die Aufgaben jedoch in ihrem Tempo und mit individuellen Lernzielen.
Inzwischen gibt es zwölf Integrationsklassen in Basel. «Es ist eine Erfolgsgeschichte», freut sich Elsbeth Zurfluh, Beauftragte für integrative Schulung der Stadt Basel. «Ich bin überzeugt, dass alle Kinder von der integrativen Schulung profitieren», sagt Zurfluh.
«Die Integration der vier Kinder verlief von Anfang an sehr gut», erzählen Tina Buch-Hansen und die Heilpädagogin Monica Scherler. Die Regelschulkinder seien ihnen gerne ein Vorbild und gäben sich grosse Mühe, ihnen etwas zu erklären. «Inzwischen haben sie im Umgang mit den Integrationskindern auch Tricks gelernt», sagt Buch-Hansen. So brächten sie Jonas mit Singen dazu, schneller zu gehen. «Solche Momente sind für uns Sternstunden.»
Jonas ist zehn. Er schwimmt gerne, mag Fussball, Musik, seinen Gameboy und Tiere, wie viele andere Jungen auch. Doch Jonas kam mit dem Down-Syndrom zur Welt. Deshalb braucht er für alles, was er tut, viel Zeit und ist auf Hilfe angewiesen. Trotzdem besucht er seit dem ersten Schuljahr die Regelklasse. Möglich macht dies das Modell der integrativen Schulung.
In Integrationsklassen gehen vier Kinder mit einer geistigen Behinderung zusammen mit Regelschülern zur Schule; die Klasse wird von einer Lehrerin und einer Heilpädagogin unterrichtet, die die Integrationskinder während des Unterrichts unterstützt. Diese arbeiten an den gleichen Themen wie die Regelschüler, erledigen die Aufgaben jedoch in ihrem Tempo und mit individuellen Lernzielen.
Inzwischen gibt es zwölf Integrationsklassen in Basel. «Es ist eine Erfolgsgeschichte», freut sich Elsbeth Zurfluh, Beauftragte für integrative Schulung der Stadt Basel. «Ich bin überzeugt, dass alle Kinder von der integrativen Schulung profitieren», sagt Zurfluh.
«Die Integration der vier Kinder verlief von Anfang an sehr gut», erzählen Tina Buch-Hansen und die Heilpädagogin Monica Scherler. Die Regelschulkinder seien ihnen gerne ein Vorbild und gäben sich grosse Mühe, ihnen etwas zu erklären. «Inzwischen haben sie im Umgang mit den Integrationskindern auch Tricks gelernt», sagt Buch-Hansen. So brächten sie Jonas mit Singen dazu, schneller zu gehen. «Solche Momente sind für uns Sternstunden.»
baz - 5. Mai, 22:42